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Österreich 5 Euro 2017 Donauwalzer Kupfermünze

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Österreich 5 Euro 2017 Donauwalzer Kupfermünze

Fünf, vier, drei, zwei, eins: Zum Jahreswechsel zuerst die Pummerin, dann muss es der Donauwalzer sein. Komponiert Ende 1866 und Anfang 1867, ist er die gar nicht so heimliche Hymne unseres Landes. In ihm erkennt sich Österreich, und an ihm wird es von der ganzen Welt erkannt. Aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums: Johann Strauss Sohns berühmteste Melodie, umgemünzt in eine schwungvolle kleine Kostbarkeit. Heißen Sie mit der Neujahrsmünze das neue Jahr willkommen!

Neues Jahr, neuer Schwung

Die Uraufführung des Donauwalzers fand am 15. Februar 1867 im Dianabad, Wien-Leopoldstadt, in einer heutzutage seltenen Form statt: gesungen. Noch 150 Jahre nach seiner Entstehung gibt er Österreich eine melodiöse Verfassung, auf die sich alle einigen können. Als am 29. April 1945, anlässlich der Proklamation der Unabhängigkeit Österreichs keine Nationalhymne zur Verfügung stand, wurde vor dem Parlament „An der schönen blauen Donau“ intoniert. In diesem Walzer erkennt sich Österreich, und an ihm wird es von der ganzen Welt erkannt. Émile Zola bewunderte Strauss, weil ihm seine Musik zeige, wie schön die Welt sein kann. Richard Wagner hielt Strauss für den „musikalischsten Schädel der Gegenwart“. Der Dirigent Felix Weingartner hat befunden, dass Straussmusik „schwebt und macht, dass wir mit ihr schweben“. – Geradewegs ins Weltall; in Stanley Kubricks 2001: A Space Odyssey nähert sich zu den Klängen des Donauwalzers eine Fähre einer Raumstation. Doch ist der Donauwalzer zutiefst irdisch, genauer gesagt: wienerisch, zugleich charmant, melancholisch und lebenslustig.

Die Münze

Die Bildseite zeigt rechts im Vordergrund Johann Strauss Sohn (1825 bis 1899), gestaltet nach dem Denkmal im Wiener Stadtpark. Dahinter ist ein apartes Paar beim Walzertanz zu sehen. Was aber macht Straussmusik so einmalig, und wie sollte der Donauwalzer interpretiert werden? Eduard Strauss, Urgroßneffe des Komponisten: „Straussmusik ist eigentlich wilde, manchmal brutale Tanzmusik. Ein Wiener Walzer muss den Tänzer ziehen: Komm, komm, komm! Und er muss so gespielt werden, dass dem Tänzer nie der Fuß in der Luft hängen bleibt.“ – Auf dass Ihnen in der Silvesternacht nie der Fuß in der Luft hängen bleibe, und auf dass Sie diesen Schwung gleich mitnehmen ins ganz frische Jahr!

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