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Artikelnummer: 4980

Kaiserreich 20 Mark Gold Friedrich II von Baden - J.192

  • sehr schön - vorzüglich (ss-vz)
  • 7,965 g Gold 0,900
  • Ø 22,5 mm
  • Münze in Münzkapsel
  • Mit Zertifikat (COA)
  • Jahrgang nach Historia Wahl
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Kaiserreich 20 Mark Gold Friedrich II von Baden - J.192

Diese 20-Mark-Goldmünze mit der Jägernummer J. 192 ist eine Reichsgoldmünze aus dem Deutschen Kaiserreich, die während der Regentschaft von Friedrich I. in Karlsruhe geprägt wurde. Die Münze hat ein Gewicht von 7,965 g und besteht aus 900er Gold. Sie wurde in den Jahren 1911 bis 1914 in Karlsruhe geprägt.

 

20 Mark Gold Friedrich II von Baden - Technische Daten:

Serie: „20 Mark Gold“

Jahrgang: 1911-1914

Münzdesigner: Prof. Rudolf Mayer

Prägestätten: G = Karlsruhe

Material: Gold 0.900

Gewicht: 7,965 Gramm

Durchmesser: 22,5 mm

Nennwert: 20 Mark

Prägequalität: Sehr Schön

Verpackung: In Münzkapsel mit Zertifikat

Münzrand: Randschrift „GOTT MIT UNS“

 

Überzeugen Sie sich selbst von der badischen 20-Mark-Goldmünze „Friedrich II.“ und lassen Sie sich von einem der umfangreichsten Sammelgebiete der Welt in seinen Bann ziehen.

 

20 Mark Gold Friedrich II von Baden - Münzbeschreibung:

Auf der Vorderseite sehen wir eine Büste von Friedrich II. nach links gerichtet. Umgeben ist das Motiv in lateinischer Schrift von dem Schriftzug „FRIEDRICH II GROSSHERZOG VON BADEN“. Auf der anderen Seite, der Wertseite, ist der gekrönte (Kleine) Reichsadler abgebildet. Des Weiteren sehen wir den Nennwert 20 M. sowie die Jahreszahl des Prägejahres und „Deutsche Reich“.

 

Das Großherzogtum Baden

Das Großherzogtum Baden war ein wichtiger Bestandteil des Deutschen Kaiserreichs, das von 1871 bis 1918 existierte. Unter der Führung des Großherzogs von Baden hatte das Land eine bedeutende politische und wirtschaftliche Stellung im Reich.

Politisch gesehen war Baden ein Bundesstaat innerhalb des Deutschen Kaiserreichs und hatte einen Sitz in der Bundesversammlung, dem obersten gesetzgebenden Organ des Reiches. Der Großherzog von Baden war Mitglied im Bundesrat, der Vertretung der deutschen Bundesstaaten auf Reichsebene. Dadurch konnte Baden aktiv an der Gesetzgebung und der politischen Entscheidungsfindung im Reich teilnehmen.

Wirtschaftlich war Baden ein wohlhabendes Land mit einer diversifizierten Wirtschaft. Die Industrie blühte in Städten wie Karlsruhe, Mannheim und Freiburg, und Baden war bekannt für seine fortschrittliche Landwirtschaft und den Weinbau. Die Lage an wichtigen Handelsrouten trug ebenfalls zur wirtschaftlichen Stärke des Landes bei.

Kulturell und intellektuell war Baden ebenfalls bedeutend. Die Universität Heidelberg war eine renommierte Bildungseinrichtung, die Gelehrte aus aller Welt anzog, und das kulturelle Leben in Baden war geprägt von Kunst, Literatur und Musik.

Insgesamt hatte das Großherzogtum Baden eine relativ autonome Stellung innerhalb des Deutschen Kaiserreichs, behielt jedoch enge politische, wirtschaftliche und kulturelle Verbindungen zum Reich und spielte eine wichtige Rolle in dessen Entwicklung.

 

Friedrich II. von Baden

Friedrich II. von Baden, auch bekannt als Friedrich II. von Zähringen, war ein bedeutender Herrscher des Großherzogtums Baden im 19. Jahrhundert. Er wurde am 9. Juli 1857 als ältester Sohn von Großherzog Friedrich I. von Baden und seiner Frau Prinzessin Luise von Preußen geboren.

Friedrich II. folgte seinem Vater im Alter von 27 Jahren auf den Thron des Großherzogtums Baden, nachdem dieser im Jahr 1907 verstorben war. Als Herrscher war Friedrich II. für seine liberalen Ansichten und sein Engagement für die Modernisierung des Staates bekannt. Unter seiner Regentschaft erlebte Baden wirtschaftliche und kulturelle Fortschritte sowie Reformen im Bildungs- und Verwaltungsbereich.

Besonders bemerkenswert war Friedrichs II. Beitrag zur Förderung von Wissenschaft, Kunst und Kultur. Er unterstützte aktiv die Errichtung von Universitäten, Museen und kulturellen Einrichtungen im Großherzogtum. Darüber hinaus war er ein Förderer der Industrie und des Handels, was zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Wohlstand der Region beitrug.

Friedrich II. war auch ein bedeutender politischer Akteur auf nationaler und internationaler Ebene. Er pflegte enge Beziehungen zu anderen europäischen Monarchen und spielte eine aktive Rolle in der deutschen Politik seiner Zeit. Insbesondere während des Ersten Weltkriegs setzte er sich für diplomatische Lösungen ein und bemühte sich um die Beendigung des Konflikts.

Nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches und dem Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918 musste Friedrich II. wie viele andere deutsche Monarchen abdanken. Er verbrachte seinen Ruhestand zurückgezogen auf Schloss Mainau am Bodensee, wo er am 9. August 1928 verstarb.

 

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