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20 Mark Goldmünzen

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20 Mark Goldmünzen des Deutschen Kaiserreichs

Liebe Münzsammler,

wir freuen uns, Ihnen die Reichsgold 20 Mark Goldmünzen aus dem Deutschen Kaiserreich in bester geprüfter Sammlerqualität vorstellen zu dürfen. Dieses zauberhafte und abgeschlossene Sammelgebiet ist sowohl für Sammler als auch Anleger äußerst interessant, da es eine Vielzahl von Sammelmöglichkeiten nach Jahrgang, Buchstaben oder Motiven bietet.

 

Technische Daten:

  • Serie: „20 Mark Goldmünzen

  • Land: Deutsches Kaiserreich

  • Jahrgang: 1871 - 1915

  • Prägestätten: A - Berlin, B - Hannover, C – Frankfurt am Main, D - München, E - Dresden / Muldenhütten, F - Stuttgart, G – Karlsruhe, H – Darmstadt, J - Hamburg

  • Masse: 7,965 g

  • Durchmesser: 20,75 mm

  • Material: Gold 0.900

  • Nominal: 20 Goldmark

  • Prägequalität: überwiegend „Sehr Schön“

 

Die 20 Goldmark Münzen haben zwei Kriege und mehrere Währungsreformen überstanden, ohne signifikant an Wert zu verlieren. Diese Legierung, ähnlich wie bei den Schweizer Vreneli, den britischen Sovereigns und den österreichischen Dukaten, macht die Münzen widerstandsfähig gegen Kratzer und Abnutzung.

 

Mit einer Gesamtauflage von 196.066.000 Stück zählen die 20 Mark Goldmünzen zu den am häufigsten geprägten Münzen des Deutschen Kaiserreichs. Münzen aus kleineren Bundesstaaten sind heute besonders wertvoll und erzielen hohe Sammleraufschläge.

 

Als bekannteste 20-Mark-Stück ist die Goldmünze Kaiser Wilhelm 20 Mark. Diese Goldmünze wird immer Nahe am Goldwert gehandelt und gilt als Einstiegsmünze.

 

Münzbeschreibung:

Die 20-Mark-Goldmünzen wurden durch das Münzgesetz vom 10.10.1871 als Goldmünzen zu zwei Kronen (Doppelkrone) beschlossen und ab 1871 geprägt und ausgegeben. Anfangs war die Wertangabe 20 M, wurde aber ab 1874 in ausgeschrieben 20 Mark geändert, um die Währungsangabe "Mark" besser zu verbreiten. 1890 erfolgte eine erneute Änderung am Rückseitenmotiv, wobei der Reichsadler deutlich vergrößert wurde.

 

Im Laufe der Prägezeit gab es zwei Veränderungen am Rückseitenmotiv, was zu den Begriffen „Kleiner Adler“ und „Großer Adler“ führte. Viele dieser Münzen sind heute noch gut erhalten und ermöglichen den Aufbau einer werthaltigen Sammlung.

 

Die Wertseite ist einheitlich gestaltet und zeigt den bekrönten Reichsadler mit dem Wappenschild der Hohenzollern auf der Brust. Die Aufschrift "DEUTSCHES REICH", das Prägejahr, der Nennwert von 20 Mark sowie ein Eichenblatt vervollständigen das Design. Die 20 Mark Goldmünze trägt außerdem die Randschrift "GOTT MIT UNS", die sie von den kleineren Stückelungen unterscheidet.

 

Vielfalt der 20 Goldmark Motive

Die Bildseite der Münzen zeigt das Porträt des herrschenden Monarchen des Deutschen Kaiserreichs, das zeitweise aus 25 Bundesstaaten bestand. Die meisten Münzen stammen aus dem führenden Bundesstaat Preußen und zeigen das Portrait des preußischen Königs, der gleichzeitig als Kaiser des Reiches fungierte. Münzen aus anderen Bundesstaaten wie Bayern, Sachsen, Hessen und Württemberg zeigen das Ebenbild des lokalen Königs oder Herzogs. Stadtstaaten wie Bremen, Hamburg und Lübeck zeigten das Stadtwappen auf der Bildseite.

 

Historischer Hintergrund 

Interessanterweise wurden viele 20 Mark Goldmünzen nach dem Deutsch-Französischen Krieg (1870-1871) aus dem eingeschmolzenen Gold französischer Francs geprägt. Diese Münzen wurden von Frankreich als Reparation an das Deutsche Kaiserreich geleistet und trugen somit zur Prägung dieser einzigartigen Münzen bei.

 

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