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Wiener Philharmoniker Silbermünzen

Wiener Philharmoniker Silber

Wiener Philharmoniker Silbermünzen

Die Wiener Philharmoniker Silber ist die bei Anlegern beliebteste Silber-Anlagemünze der Münze Österreich AG. Die erste europäische Silber- Bullionmünze wurde im Februar 2008 auf den nationalen und internationalen Markt gebracht: der Wiener Philharmoniker 1 Unze Feinsilber.

Die Münze Österreich produziert als Tochterunternehmen der Österreichischen Nationalbank seit 1989 den "Wiener Philharmoniker", eine der begehrtesten Goldmünzen weltweit. Für die Herstellung der Philharmoniker wird nur mit den allerhöchsten Standards: ökologisch, sozial und technisch gearbeitet.

Die Erfolgsgeschichte des Wiener Philharmonikers ist nicht nur auf seine goldene Ausgabe beschränkt. Im Februar 2008 hat der Gold-Philharmoniker 1 Unze Silber-Bullionmünze zur Seite bekommen. Das Feingewicht der 1-Unze-Silbermünze beträgt 31,07 Gramm. Seit seiner ersten Ausgabe 2008 ist die Silberunze Philharmoniker sehr gefragt. Der Silber- Philharmoniker unterscheidet sich nur durch das verwendete Edelmetall von dem Gold-Philharmoniker. Nicht nur der Feingehalt ist derselbe, auch die Gestaltung gleicht.

 

Wiener-Philharmoniker Münzmotiv

Das Münzmotiv hat der Chefgraveur der Münze Österreich AG, Thomas Pesendorfer, gestaltet. Das Motiv der Münze ist mehrfach ausgezeichnet. Die Münze zeigt, mit besonderer Präzision ausgearbeitet, einige berühmte Instrumente des Wiener Orchesters. Im Vordergrund ist das Cello zusehen. Daneben reihen sich links und rechts je zwei Violinen. Darüber sind ein Horn, ein Fagott und eine Harfe zusehen. Um die Instrumente herum ist der Schriftzug „WIENER PHILHARMONIKER“ und „SILBER“ zu lesen.

Auf der Wertseite ist die – etwa vom Neujahrskonzert bekannte – Orgel im Großen Saal des Musikvereins (oft auch als „Goldener Saal“ bezeichnet) abgebildet. Über der Orgel ist das Ausgabeland "REPUBLIK ÖSTERREICH" abgebildet. Unterhalb der Orgel finden sich die Angaben "1 UNZE FEINSILBER", die Jahreszahl und der Nennwert "1,50 EURO". Die Münze ist in Österreich offizielles Zahlungsmittel. 

 

Wiener-Philharmoniker-Silber Prägezahlen  

2008 – 7.773.018 | 2009 – 9.014.839 | 2010 – 11.358.168 | 2011 – 17.873.721 |

2012 – 8.769.227 | 2013 – 14.536.408 | 2014 – 4.643.508 | 2015 – 7.298.593 |

2016 – 3.448.390 | 2017 – 2.064.804 | 2018 – 2.101.592 | 2019 – 2.904.983 |

2020 – 7.193.117 | 2021 – nnb.

 

Wiener Philharmoniker Silber in Masterbox und Tuben

Wie werden die Wiener Silber Philharmoniker Münzen ausgeliefert?

In unserem Onlineshop bedienen wir nicht nur Sammler von Silbermünzen, sondern auch Anleger, die in physisches Silber investieren. Diese Kundengruppe greift auf Tuben und Masterboxen zurück.

Die Münze Österreich verwendet seit 2017 Boxen, die eine charakteristische rote Farbe und manipulationssicheren Siegel haben. Jede dieser Kisten, auch Monster Box genannt, enthält 25 Tuben mit je 20 Silber-  Anlagemünzen. Auch diese Röhrchen sind sicher versiegelt. In der von der östereicher Regierung herausgegebenen Monsterbox befinden sich insgesammt 15,555kg Silber.

 

Die Geschichte der Münze Österreich AG

Die Münze Österreich feierte im Jahr 2019 das 825-jährige Bestehen der Münze Wien. Somit kann Sie auf eine lange Geschichte zurückblicken, die im Jahr 1194 begann. Einer Geschichte nach waren Richard the Lionheart (Richard Löwenherz) und der Babenberger Herzog Leopold zu dieser Zeit „verstritten“. Kurzerhand, wie zu dieser Zeit üblich, wurde Löwenherz gefangen genommen und kam durch ein Lösegeld in Form von 12 Tonnen Silber wieder frei. Leopold musste nun bestimmen, was mit dem Silberschatz geschehen sollte. Er entschied sich dafür, das Silber zu Münzen zu prägen.

 

Die erste Wiener Prägestätte entstand und wurde 200 Jahre später erstmals Urkundlich erwähnt. In den 825 Jahren kamen verschiedene Methoden zur Münzprägung zum Einsatz. Bis zum 16. Jahrhundert wurden Münzen mit dem Prägehammer geschlagen. Bis zur modernen Münzprägung folgten auf den Prägehammer die Walzen-, Spindel- & Taschenprägung. Mit den modernen Maschinen der heutigen Prägung ist es möglich, bis zu 700 Münzen pro Minute herzustellen.

 

Tradition & Handwerkskunst

Für die solide und traditionelle Handwerkskunst der Wiener Münze wurden nur hochbegabte Graveure eingesetzt. Um diese zu schulen, wurde schon 1733 in Wien die Graveur-Akademie gegründet. Heute wie damals gestalten sie außergewöhnliche Kunstwerke. Die Münze Österreich ist besonders stolz auf die langjährige Zugehörigkeit der Menschen, die für sie arbeiten. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Münzen nicht nur ein Job, sie sind ihre Leidenschaft.

 

Meistgeprägte Silbermünze der Welt

Eine der international anerkanntesten Silbermünzen ist der Maria-Theresien-Taler. Er entstand 1780 im Todesjahr der Kaiserin. Der Maria-Theresien-Taler ist heute die bekannteste und meistgeprägte Silbermünze der Welt.

 

Im Laufe der Jahre entstanden in Österreich wie in Deutschland auch verschiedene Prägestätten. Unter anderem in Graz, Krems, Salzburg, Innsbruck oder Villach. Mit der Entstehung der Republik Österreich im Jahr 1918 wurde das Wiener Hauptmünzamt zur einzigen Prägestätte. Und ist es auch heute noch. Im Jahr 1989 bekommt das alte „Amt“ einen neuen Namen: Die Münze Österreich AG wird als Tochterunternehmen der Oesterreichischen Nationalbank neu gegründet. Die Münze Österreich gehört heute zu den „Global Playern“ und hat sich heute zur internationalen Elite unter den Anbietern von Zahlungsmitteln entwickelt. Die im Herzen von Wien geprägten Münzen werden auf der ganzen Welt von Anlegern und Sammlern hoch geschätzt.

 

Gefragt wie nie

Offenbar sind Silber Philharmoniker gefragt wie nie: Die Münze Österreich kommt mit der Produktion der Wiener Philharmoniker Silbermünze kaum mehr nach und fährt Doppelschichten. Der Markt ist leergefegt und praktisch ausverkauft. Für jede Unze, die produziert wird, gibt es Vorbestellungen! Münzen- und Edelmeatllhändler müssen lange Lieferzeiten in Kauf nehmen.

 

Zitat der Münze Österreich:

„Silber ist jetzt international so stark nachgefragt, dass auch wir nicht so viel produzieren können, wie der Markt möchte. Uns liegen Bestellungen für die nächsten Wochen vor, und jede Unze, die wir produzieren, ist verkauft“, so Gerhard Starsich, Generaldirektor der Münze Österreich. Heuer wurden bereits 3,2 Millionen Unzen „Silberphilis“ verkauft.

 

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