Österreich 5 Schilling Silber (1934-1936) – „Magna Mater“ – Madonna von Mariazell
Die 5 Schilling Silbermünze aus den Jahren 1934 bis 1936 ist ein bedeutendes Sammlerstück der Österreichischen Numismatik und würdigt die Madonna von Mariazell, eine der bekanntesten religiösen Figuren des Landes. Diese Münze gehört zu einer Serie, die mit ihrer kunstvollen Gestaltung und der symbolischen Bedeutung bei Sammlern sehr geschätzt wird. Die Münze wurde in Silber (.835) geprägt und hat ein Gewicht von 15 g sowie einen Durchmesser von 31 mm.
Technische Daten
Jahrgänge: 1934–1936
Nennwert: 5 Schilling
Währung: Erster Schilling (1925–1938)
Material: Silber (.835)
Gewicht: 15 g
Durchmesser: 31 mm
Auflage: 1934: 3.066.000 Exemplare 1935: 5.377.000 Exemplare 1936: 1.557.000 Exemplare
Prägestätte: Münze Österreich, Wien
Stempelschneider: Michael Powolny (Vorderseite), Edwin Grienauer (Rückseite)
Randprägung: *** FUENF SCHILLING
Münzmotiv
Die Vorderseite der Münze zeigt den halbierten Doppeladler mit dem österreichischen Wappen, das von der Bedeutung des Landes und seiner Geschichte zeugt. Der Adler steht für die Monarchie und das Land Österreich, während das Wappen die nationale Identität symbolisiert. Die Beschriftung ÖSTERREICH und der Nennwert FÜNF SCHILLING sind klar erkennbar.
Die Rückseite zeigt die stehende Figur der Madonna von Mariazell, umrahmt von der Inschrift MAGNA · MATER · AUSTRIAE, was auf die Bedeutung der Madonna als „Große Mutter Österreichs“ verweist. Diese Darstellung ehrt die religiöse Figur und ihre zentrale Rolle in der österreichischen Kulturgeschichte. Unterhalb des Motivs ist das Jahr 1934 abgebildet.
Historischer Hintergrund
Die „Magna Mater“-Münze wurde zwischen 1934 und 1936 in verschiedenen Auflagen ausgegeben, zu Ehren der bedeutenden religiösen Figur der Madonna von Mariazell, die als Schutzpatronin von Österreich verehrt wird. Mariazell ist ein wichtiger Wallfahrtsort, und die Münze ehrt diesen Kult und die religiöse Bedeutung des Landes. Der Entwurf von Michael Powolny und Edwin Grienauer spiegelt die Kunstfertigkeit der österreichischen Münzprägung dieser Zeit wider.
Ein Sammlerstück von historischer Bedeutung
Die 5 Schilling Silbermünze „Magna Mater“ ist nicht nur ein wichtiges Stück der österreichischen Numismatik, sondern auch ein Symbol für den Glauben und die kulturelle Identität des Landes. Mit einer limitierten Auflage und der künstlerischen Gestaltung gehört diese Münze zu den begehrten Objekten unter Sammlern und ist ein wertvolles Erbstück der österreichischen Geschichte.
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Religiöse Bedeutung: Widmung an die Madonna von Mariazell.
Kunstvolle Gestaltung: Entwurf von Michael Powolny und Edwin Grienauer.
Historische Prägung: Ausgabe von 1934 bis 1936.
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