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Artikelnummer: br10liszt11ppag

Deutschland 10 Euro 2011 PP 200. Geburtstag Franz Liszt

  • Polierte Platte (PP)
  • 16 g Silber 0.625
  • Ø 32,5 mm
  • 10 Euro
  • In Münzkapsel
  • Mzz. G (Karlsruhe)
35,00 €
Preis inkl MwSt. zzgl. Versand
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Deutschland 10 Euro Sammlermünze 2011 Franz Liszt

Die vorerst letzte 10 Euro Sammlermünze in Umlaufqualität "Franz Liszt" aus dem Jahr 2011 würdigt den 200. Geburtstag eines der größten Pianisten aller Zeiten und eines der einflussreichsten Komponisten seiner Epoche. Die Erhaltung ist Polierte Platte (Spiegelglanz), die höchste Prägequalität, die eigens für Münzsammler in geringerer Auflage geprägt wird.

 

Diese besondere und einzigartige deutsche 10 Euro Sammlermünze hat einen Durchmesser von 32,5 mm und ein Gewicht von 16 Gramm. Erweitern Sie Ihre Münzsammlung um diese besondere 10 Euro Sammlermünze! Nicht verpassen: Die neue Deutschland 10 Euro 2024 Polizei Sammlermünze ist ebenfalls eine herausragende Ergänzung für jede Sammlung.

 

Technische Daten:

Prägestätte: G = Karlsruhe

Künstler: Michael Otto

Material: Sterlingsilber (Ag 625)

Gewicht: 16 g

Durchmesser: 32,5 mm

Prägequalität: Polierte Platte

Verpackung: In Münzkapsel

Auflage: 1.987.000 Exemplare

 

Münzbeschreibung:

Die Bildseite dieser vorerst letzten 10 Euro Sammlermünze fasziniert durch den dramatischen Kontrast zwischen dem Gesichtsrelief und dem Schichtrelief des Flügels im Hintergrund. Dieser formvollendete Widerspruch spiegelt das äußerst widersprüchliche Leben und Werk von Franz Liszt wider.

Das Gesicht symbolisiert Liszts unbändigen Gestaltungswillen, der in der Nachfolge Beethovens steht. Es ist handwerklich fein und nuancenreich modelliert und verkörpert einen wachen und willensstarken Charakter in der Blüte seines Lebens.

Auf der Wertseite ist ein Adler zu sehen, umgeben von der Umschrift „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 2011", den zwölf Europasternen und der Wertbezeichnung „10 Euro". Links neben dem Adler befindet sich das Münzzeichen „G" der Staatlichen Münzen Baden-Württemberg, Prägestätte Karlsruhe.

 

Der glatte Münzrand trägt in vertiefter Prägung die Inschrift:

„GENIE OBLIGE - GENIE VERPFLICHTET •“

 

Franz Liszt

Franz Liszt (1811-1886) war ein ungarischer Komponist, Pianist, Dirigent und Lehrer der Romantik. Er gilt als einer der größten Pianisten aller Zeiten und als einer der einflussreichsten Komponisten seiner Epoche.

Liszt wurde am 22. Oktober 1811 im österreichischen Kaiserreich geboren. Bereits in jungen Jahren zeigte er außergewöhnliches musikalisches Talent. Sein Vater, ein Amateurmusiker, förderte seine Ausbildung. Im Alter von neun Jahren gab Liszt sein erstes öffentliches Konzert. Seine Familie zog nach Wien, wo er bei berühmten Lehrern wie Carl Czerny und Antonio Salieri Unterricht nahm.

In den 1830er und 1840er Jahren unternahm Liszt ausgedehnte Konzertreisen durch Europa und wurde überall für seine technische Brillanz und sein charismatisches Auftreten gefeiert. Er revolutionierte das Klavierspiel, indem er neue Spieltechniken einführte und das Repertoire erweiterte. Liszts Konzerte waren spektakulär, und er wurde zum ersten wahren Superstar der klassischen Musik.

Neben seiner Karriere als Pianist war Liszt ein produktiver Komponist. Seine Werke umfassen Klavierstücke, Orchesterwerke und geistliche Musik. Zu seinen bekanntesten Kompositionen gehören die "Ungarischen Rhapsodien", die "Liebesträume", die Klaviersonate in h-Moll und das symphonische Gedicht "Les Préludes". Liszt entwickelte das Konzept des symphonischen Gedichts, einer einteiligen Orchesterkomposition, die ein literarisches oder künstlerisches Programm musikalisch umsetzt.

Liszt war nicht nur ein brillanter Musiker, sondern auch ein bedeutender Lehrer und Förderer anderer Komponisten, darunter Richard Wagner, Hector Berlioz und Camille Saint-Saëns. Seine innovative Harmonik und sein Einsatz von chromatischen Skalen beeinflussten die Entwicklung der Musik im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

In seinen späteren Jahren zog sich Liszt nach Weimar, Rom und Budapest zurück. Er widmete sich verstärkt der Komposition und der Lehre. 1865 trat er in den niederen Klerus ein und erhielt die niederen Weihen der katholischen Kirche. Liszt starb am 31. Juli 1886 in Bayreuth.

 

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