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Artikelnummer: 100000861

Österreich 50 Euro Gold 2024 Veza Canetti

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  • Serie: Heimat großer Töchter
  • Polierte Platte (PP)
  • 7,89 g Gold 0.986
  • Ø 22 mm
  • 50 Euro
  • Im Etui mit Zertifikat
  • Münze Österreich
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Österreich 50-Euro-Goldmünze Veza Canetti – Schriftstellerin

Die zweite Münze der Serie „Heimat großer Töchter“ ist Veza Canetti (1897 bis 1963) gewidmet, einer Autorin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die erst an dessen Ende gewürdigt wurde.

 

Technische Daten der 1/40 Unze Gold "Veza Canetti" 

Serie: Heimat großer Töchter

Nennwert: 50 Euro

Ausgabetag: 17. Jänner 2024

Entwurf: Helmut Andexlinger; Kathrin Kuntner

Durchmesser: 22 mm

Qualität: Polierte Platte/Proof

Auflage: 20.000 Stück

Material: Gold Au 986

Feingewicht: 1/4 Unze (7,78 g)

Gewicht: 7,89 g

Randform: glatt

 

Münzbeschreibung der 50 Euro Goldmünze:

Die Wertseite zeigt Veza Canetti in einer Profilansicht. Die andere Seite bietet fiktive Porträts von ihr und ihrem Ehemann Elias Canetti, wobei sie quasi im Schatten des Literaturnobelpreisträgers steht. Ihr Konterfei ist umgeben von Textausschnitten aus "Die gelbe Straße" und "Geduld bringt Rosen".

 

Wer war Veza Canetti?

Veza Canetti, auch bekannt als Venetiana Taubner-Calderon, war zu Beginn der 1930er-Jahre in der Wiener Kulturszene angesehener als ihr Ehemann Elias Canetti, der später den Nobelpreis für Literatur erhielt. Nach dem Anschluss Österreichs an Nazideutschland im Jahr 1938 flohen sie ins Exil nach Großbritannien. Dort führten sie eine prekäre Existenz, und Veza Canetti schrieb weiterhin Prosa. Allerdings blieb ihr literarisches Schaffen im Schatten ihres berühmten Mannes verborgen. Erst nach ihrem Tod im Jahr 1963 wurde ihr eigenes Werk wiederentdeckt, und sie erhielt Anerkennung als bedeutende Autorin.

 

Ihr Roman "Die gelbe Straße" spielt in der Ferdinandstraße in Wien-Leopoldstadt und wurde von Elias Canetti als ein bedeutendes Werk anerkannt. Er beschrieb es als ein Buch, das die Zeit vor sechzig Jahren in Wien authentisch widerspiegelt.

 

Was ihr jahrzehntelang nicht vergönnt war, geschah posthum am Ende des 20. Jahrhunderts: Sie wurde als Schriftstellerin gelesen und anerkannt.

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